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NaturSportBad: Stadt betreibt selber / "Grieche" übernimmt Imbiss

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Kurbetriebsgesellschaft Dübener Heide (KBG) ist ab sofort nicht mehr zuständig für den Betrieb des NaturSportBades inklusive Imbiss und Jugendintegrationscamp. Darauf einigten sich KBG und die Stadt Bad Düben. Der Stadtrat fasste den entsprechenden Beschluss zur vorzeitigen Auflösung des Vertrages nach nichtöffentlicher Diskussion am vergangenen Donnerstag einstimmig.
„Nach erfolgreichen Jahren der Betriebsführung ... durch das HEIDE SPA wird die Stadt Bad Düben die Einrichtung ab dem 1. Mai 2024 selbst betreiben“, heißt es in einer direkt im Anschluss versendeten Pressemitteilung. Die Wiedereröffnung ist inzwischen fünf Jahre her. Vorher erfolgte eine umfangreiche Sanierung des Freibad-Geländes. Das Objekt, das seit 2019 von der KBG betrieben wurde, ist seither ein echtes Aushängeschild der Stadt. Nun wurde der Vertrag, der auf zehn Jahre ausgelegt war, vorzeitig aufgelöst. „Nach den Jahren der Pandemie sind sich die Parteien darüber einig, dass sich das HEIDE SPA mit voller Kraft und Energie auf den Bäder- und Veranstaltungsbetrieb mit Hotel und Kurmittelabteilung im eigenen Haus konzentrieren wird“, ließ Bürgermeisterin Astrid Münster (WBD) verlauten. Eine Rücknahme des Betriebs war ursprünglich ab der Saison 2025 vorgesehen. Da sich eine personelle Veränderung auf einer Schlüsselposition anbahnte, wurde diese Abwicklung nun beschleunigt. So konnte Ingolf Müschke als Fachangestellter für Bäderbetriebe mit langjähriger Berufserfahrung gehalten werden. Müschke fungiert künftig als Betriebsleiter.
Wie geht es nun weiter? Die Stadt wird künftig das Bad verantworten. Perspektivisch soll der Betrieb von Camp und Imbiss ausgeschrieben werden. „Für diese Saison wird der ‚Grieche im Kurhaus‘ den Imbiss übernehmen – ohne griechische Spezialitäten, sondern mit typischer Freibadkost“, verriet Münster auf Nachfrage. Zwischenzeitlich standen sogar Snackautomaten zur Debatte. Diese seien damit aber vom Tisch.
Als diesjähriges Eröffnungsdatum nannte die Rathauschefin den 1. Juni, „frühestens Pfingsten“ und bat gleichzeitig um etwas Geduld: „Wir müssen damit rechnen, dass es in der ersten Zeit an der einen oder anderen Stelle etwas ruckelt. Da hoffe ich auf Verständnis.“